dasdarfdochwohlnichtwahrsein

Der alltägliche Wahnsinn…alleinerziehend mit zwei Jungs. Mein Leben fühlt sich meistens an wie ein 5.000-Teile-Puzzle – niemals fertig, ich bin glücklich, wenn ich wieder ein Teil aus dem Rand finde, manchmal kurz davor alles hinzuschmeissen, von unten gegen den Tisch zu treten und doch der Faszination des Großen und Ganzen erlegen… Ich liebe die Beiden. Und ich liebe mein Leben. Und ich liebe unser Lebenspuzzle.

So viel Zeit…

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…ist vergangen. Fast ein dreiviertel Jahre. Immer wieder hat mir das Schreiben gefehlt und doch habe ich es vor mir hergeschoben. Tatsächlich hat mich mein Leben gelebt. Es ist so unsäglich viel passiert, passiert immer noch.

Aber Schreiben war und ist immer schon meine Möglichkeit gewesen, mit allem umzugehen, mit den Dingen, die in meinem Leben passieren klar zu kommen, sie zu strukturieren, sie zu klären.

Und weil es mir tatsächlich um eine Gedanken-Struktur geht, will ich diese vielen Monate aufteilen. Thematisch. Wenn ich jetzt einfach anfange unkontrolliert wild drauf loszuschreiben, werde ich mich verzetteln, Dinge vergessen, Inhalte verlieren, klärende Gedanken auf der Strecke lassen.

Also Struktur!

Natürlich sind das Wichtigste die Kinder. Aber auch die haben sich so unglaublich entwickelt, dass ich beiden einen extra Eintrag widmen möchte. Das erscheint mir nur fair.

Also, Thema 1: Der Große, Thema 2: Der Kleine

Wichtig, weil sich unglaublich viel (nicht unbedingt zum Besten) getan hat: der Vater der Kinder. Mehr Platz bekommt er nicht mehr in meinem Leben. Aber hier eben auch Entwicklungen, also Thema 3: Der Vater der Jungs.

In letzter Zeit ein immer präsenteres Thema: meine Eltern. Beide inzwischen rund um die 70, mit mehr oder weniger auffälligen „Macken“, mit Problemen und mit meinen Fragen und Sorgen, mit denen ich so sehr alleine da stehe.

Also Thema 4: Mama und Papa

Thema 5 muss unbedingt meine eigene Entwicklung sein. Was ist bei mir selber passiert? Wie geht es mir? Was hat sich verändert? Auf welchem Weg bin ich? Ziele, Wünsche, Träume, Zukunft, Pläne?? Das wird vielleicht das Schwierigste, ich behaupte ja von mir selber, ein reflektierter Mensch zu sein, trotzdem ist es nicht immer einfach, da hinzuschauen, wo es weh tut. Was hat das „Alleinerziehend-sein“ für einen Menschen aus mir gemacht? Habe ich aus den (meinen) Fehlern der letzten Beziehung gelernt? Und Konsequenzen gezogen? Bin ich eine gute Mutter? Lebe ich so, wie ich es mir vorstelle? Da wird es echt ätzend und geht ans Eingemachte…mal sehen.

Thema 5 heißt also ganz lapidar: Ich

Entsprechend sollte das nächste und vielleicht schon letzte Thema auf diesem Weg eine Art Zusammenfassung, ein Blick in die Zukunft sein. Wie geht es weiter mit uns? Ja, das ist gut, das passt.

Thema 6: Wir und die Zukunft

So, bevor mir jetzt noch zehn weitere „Themenkomplexe“ einfallen, fange ich an. Es wird aller höchste Zeit. Es hat mir wirklich gefehlt. Leider gilt auch hier der Spruch: Je lauter mein Kopf, desto leiser werde ich. Schluss jetzt. Los geht’s.

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